Hi! Hast du dich schon mal gefragt, welche Firma in Deutschland Kleidung produziert? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, welche Firmen hierzulande Kleidung herstellen. Wir schauen uns an, woher die Materialien stammen, welche Labels besonders bekannt sind und was es sonst noch zu beachten gilt. Lass uns direkt loslegen!
Es gibt viele verschiedene Unternehmen, die in Deutschland Kleidung produzieren. Einige davon sind Adidas, Puma, Hugo Boss, Jack Wolfskin, s.Oliver, Tom Tailor, Bench und viele mehr. Du kannst auch nach anderen Marken suchen, die in Deutschland produzieren. Sieh dich einfach mal um und finde heraus, welche dir am besten gefällt. Viel Spaß beim Shoppen!
Textilien & Kleidung: 90% Import aus China, Indien, Bangladesch & Türkei
Es ist kein Geheimnis, dass ein Großteil der in Deutschland erhältlichen Bekleidung aus dem Ausland stammt. So werden rund 90 Prozent der Textilien und Kleidungsstücke, die hierzulande verkauft werden, importiert. Von diesen importierten Textilien und Bekleidungsstücken kommen mehr als 50 Prozent aus China, Indien, Bangladesch und der Türkei. Mit weitem Abstand steht China an der Spitze der weltweiten Produktion von Textilien und Bekleidung. In China wird ein Großteil der Textilien und Kleidungsstücke für den Export produziert. So können wir hierzulande angesagte Mode zu erschwinglichen Preisen kaufen.
Deutschland importiert meiste Textilien und Bekleidung aus China
2022 war das Jahr, in dem Deutschland die meisten Textilien und Bekleidungsimporte aus China erhielt. Insgesamt waren es etwa 13,6 Milliarden Euro, wovon knapp drei Viertel auf Bekleidung entfielen. China war damit vor Bangladesch und der Türkei das wichtigste Herkunftsland für deutsche Textil- und Bekleidungsimporte. Diese Zahlen zeigen, dass die deutsch-chinesische Handelsbeziehung eine starke und wichtige Rolle für die deutsche Wirtschaft spielt. Mit der wachsenden Nachfrage nach Mode aus China in Deutschland können chinesische Modeunternehmen den deutschen Markt erobern und ihre Präsenz ausbauen.
Verbesserung der Arbeitsbedingungen bei Primark: Schulungsprogramm und Ethikkodex
Primark produziert seine Kleidung nicht nur in Sri Lanka, sondern auch in weiteren Billiglohnländern wie China, Bangladesch und Indien. Leider war eine der Fabriken, in der Kleidung für Primark gefertigt wurde, das Rana Plaza in Bangladesch. Dort kam es 2013 zu einer schrecklichen Tragödie, als ein Gebäude einstürzte und über 1.100 Menschen ums Leben kamen. Primark hat sich aufgrund dieses schrecklichen Ereignisses zu einer finanziellen Entschädigung der betroffenen Familien verpflichtet. Außerdem hat das Unternehmen verschiedene Programme ins Leben gerufen, um den Arbeitsbedingungen in seinen Werken vor Ort Verbesserungen zu bringen. Dazu gehört beispielsweise ein Schulungsprogramm für Näherinnen in Bangladesch oder ein Ethikkodex, der eingehalten werden muss. So sollen die Arbeiterinnen und Arbeiter ausgebildet und besser behandelt werden.
KiK: Nachhaltige und ethische Mode zu günstigen Preisen
KiK ist eines der weltweit größten Modeunternehmen. Sie haben keine eigenen Produktionsstätten, sondern produzieren ihre Ware durch externe Lieferanten vor allem in Asien. Hierzu zählen vor allem Länder wie China und Bangladesch. Dadurch erhalten die Kunden hochwertige Kleidung zu einem günstigen Preis. Auch wenn die Produktionsstätten nicht direkt von KiK betrieben werden, achtet das Unternehmen auf eine nachhaltige und ethische Produktion. Dazu gehören auch faire Arbeitsbedingungen und angemessene Löhne. So können sich Kunden sicher sein, dass ihre Kleidung unter sicheren, fairen Bedingungen hergestellt wird.
H&M: Wo werden die Produkte hergestellt?
Du kennst sicher die Modekette H&M? Aber hattest du schon mal einen Blick darauf geworfen, wo eigentlich die Ware hergestellt wird? Laut eigenen Angaben der H&M-Gruppe arbeiteten im Jahr 2022 über 602 Hersteller in über 1519 Fabriken in Europa, Asien und Afrika. Der Großteil der Produktion findet jedoch in Asien statt, vor allem in China und Bangladesch. Das bedeutet, dass H&M nur noch wenig eigene Produktionsstätten besitzt. Trotzdem achtet das Unternehmen laut eigener Aussage darauf, dass die Produktionen in den Fabriken unter fairen und sicheren Arbeitsbedingungen stattfinden.
Zara: Schnelle Lieferung & Neue Trends
Im Gegensatz zu anderen Handelsketten produziert Zara einen Großteil seiner Produkte in eigenen Fabriken, die sich in europäischen Ländern wie Spanien, Portugal oder der Türkei befinden. Dadurch kann Zara die Lieferzeiten kürzen und schneller auf Änderungen der Mode- und Kundenbedürfnisse reagieren. Dieser Vorteil ermöglicht es Zara, neue Trends schneller zu identifizieren und sie in seinen Läden anzubieten, als es die Konkurrenz kann. Du profitierst also von den neuesten Modetrends, ohne allzu lange darauf warten zu müssen.
China ist größtes Produktionsland: 30% Waren stammen aus China
30% der Waren, die wir konsumieren, stammen aus China. Es ist damit das größte Produktionsland. Aber es gibt auch einige andere Länder, die einen beträchtlichen Anteil an der Warenproduktion haben. 25% der Waren stammen aus Bangladesch, das uns mit seinen Billigtextilien und anderen Exporten versorgt. Indien ist mit 8% das drittgrößte Produktionsland, gefolgt von Ländern wie Rumänien, Pakistan, Sri Lanka, Vietnam, Kambodscha, Indonesien und der Türkei. Diese Länder liefern uns eine Vielzahl von Produkten, von Nahrungsmitteln bis hin zu Elektronik.
Nachhaltiges Einkaufen bei ZIGN – 40% in Europa produziert
Du kannst stolz sein, dass du bei ZIGN einkaufst! Wir unterstützen europäische Unternehmen und produzieren etwa 40 Prozent unserer Kollektion in Ländern wie Spanien und Portugal. Außerdem achten wir auf Nachhaltigkeit und verwenden für Etiketten und Kartons ausschließlich Recyclingpapier. Dank unserer nachhaltigen und sozial verantwortlichen Produktion kannst du deine ZIGN-Klamotten bedenkenlos tragen.
Faire und nachhaltige Kleidung: „Made in Germany
Made in Germany ist bei Kleidung eher selten zu finden, da die Produktion vieler Kleidungsstücke nach wie vor in Ländern mit niedrigen Löhnen verlagert wird, meistens in Asien. Dadurch können Kleidungsstücke zu einem günstigeren Preis angeboten werden, aber leider wird dabei oft auf die Einhaltung fairer Arbeitsbedingungen verzichtet. Trotzdem gibt es einige Marken, die sich für eine faire und nachhaltige Produktion einsetzen und Kleidung herstellen, die „Made in Germany“ ist. Diese Marken bieten nicht nur eine höhere Qualität, sondern sorgen auch dafür, dass der Arbeitnehmer angemessen bezahlt wird und unter fairen Bedingungen arbeitet. Daher lohnt es sich, beim nächsten Einkauf nach Kleidung zu schauen, ob es eine „Made in Germany“-Marke gibt, die man unterstützen kann.
C&A: Weitere Schließungen in Europa – Modernisierung der Modekette
Du hast von den angekündigten Schließungen bei C&A gehört? In diesem Jahr wird es leider weitergehen: Nachdem bereits im letzten Jahr 13 Standorte in Deutschland schließen mussten, stehen nun auch weitere Länder in Europa vor demselben Schicksal. C&A versucht damit seine Modekette zu modernisieren und die Kunden vor allem online zu erreichen. Uns bleibt nur zu hoffen, dass C&A durch diesen Wandel auch künftig ein fester Bestandteil der Modebranche bleiben wird.
C&A: Nachhaltig und Trendig – Jeans Made in Germany
Vor allem die Vorteile der modernen Computertechnologie lassen die Produktion in Deutschland wieder konkurrenzfähig werden.
Die Modekette C&A will in Zukunft noch stärker darauf achten, dass die Produkte nachhaltig produziert werden. Dazu zählt auch, dass die Textilproduktion in Deutschland wieder aufgenommen wird. Durch die zunehmende Weiterentwicklung moderner Technologien, wie dem 3D-Druck und der Nutzung von Computerprogrammen, ist es möglich, Jeans made in Germany zu konkurrenzfähigen Preisen herzustellen.
C&A möchte aber nicht nur vom Trend zur Nachhaltigkeit profitieren, sondern auch seine Kunden glücklich machen. Daher wird viel Wert darauf gelegt, dass die Jeans nicht nur nachhaltig produziert sind, sondern auch bequem und trendig sind. So können sich die Kunden sicher sein, dass sie ein hochwertiges Produkt bekommen, das gleichzeitig auch noch gut aussieht. Außerdem sind die Stücke mit zahlreichen Designs verfügbar, sodass jeder seinen eigenen Stil wählen kann.
Deutsche Güter für Medizin: Exportwert von 83,62 Milliarden Euro
Die Nachfrage nach Gütern aus deutscher Herstellung ist groß. Dazu zählen beispielsweise Salze, Vitamine, Hormone und Antibiotika. Diese Güter erzielten im Jahr 2018 einen Gesamtwert von 83,62 Milliarden Euro. Aber auch Röntgenkontrastmittel, Vaccine, Heftpflaster und Watte gehören dazu. Sie werden vor allem in Länder außerhalb Europas exportiert. In der Medizin spielen sie eine wichtige Rolle bei der Behandlung und Prävention von Krankheiten.
Was bedeutet „Made in Germany“? Erfahre mehr!
Du hast sicher schon einmal von dem Label „Made in Germany“ gehört. Doch was bedeutet es eigentlich? Grundsätzlich bedeutet „Made in Germany“ das ein Produkt in Deutschland hergestellt wird. Dazu müssen die gewichtigsten Bestandteile der Herstellung, wie Entwicklung, Design, Produktion und Qualitätssicherung, hierzulande stattfinden. Dabei muss auch die Montage des fertigen Produktes in Deutschland erfolgen. Dadurch wird eine hohe Qualität und Verlässlichkeit gewährleistet, die das Label „Made in Germany“ so berühmt macht.
Deutschland: 2. Platz für Modemarken und Umsatzvolumen
Deutschland ist eine der führenden Modenationen Europas. Mit 175 der größten Modemarken-Anbieter ist es gleich hinter Großbritannien an zweiter Stelle. Aber nicht nur die Anzahl der Unternehmen ist beeindruckend, sondern auch das Umsatzvolumen. Bei beidem liegt Deutschland hinter Großbritannien auf dem zweiten Platz. Das bedeutet, dass wir in Deutschland eine beeindruckende Vielfalt an Modemarken und -produkten finden können. Egal ob man nach aktuellen Trends, Klassikern oder einer größeren Auswahl an Größen sucht – Deutschland ist ein Eldorado für alle Fashion-Fans.
Wo wird meine Kleidung produziert? Fair Fashion: Welchen Einfluss hast du?
Du fragst dich sicher, wo deine Kleidung produziert wird? Die Textilmassenproduktion findet vor allem in China statt, aber auch die Türkei, Bangladesch und Indien sind beliebte Standorte. Unternehmen wählen diese Länder vor allem, weil dort eine hohe Arbeitslosigkeit herrscht und man deshalb die Arbeitskräfte günstig einstellen kann. Dies hat natürlich auch gravierende Konsequenzen für die Bevölkerung vor Ort. Oftmals werden die Arbeitnehmer unter schlechten Bedingungen beschäftigt und verdienen unterdurchschnittlich. Dabei ist es wichtig, dass du dir bewusst machst, dass du mit deinem Einkauf auch Einfluss auf die Arbeitsbedingungen der Menschen in der Textilproduktion hast. Es liegt an dir, ob du fair produzierte Mode kaufst oder nicht.
Mercedes Benz: Wertvollste deutsche Marke | +3% Wachstum
Mit einem Markenwert von 56 Milliarden US-Dollar ist Mercedes Benz laut der Interbrand-Studie „Best Global Brands 2022“ die wertvollste deutsche Marke. Damit liegt die Automarke der Daimler AG im Gesamtranking zwar wie im Vorjahr auf Rang acht, konnte ihren Wert jedoch um 3 Prozent steigern. Mercedes Benz ist somit eine der wenigen Marken, die in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum verzeichnen konnte. Das seit 1886 bestehende Unternehmen hat sich nicht nur als eine der bekanntesten Automarken weltweit etabliert, sondern ist auch ein Synonym für luxuriöse Fahrzeuge und technische Innovationen. Mit seinem breiten Angebot an Premium- und Luxusfahrzeugen stellt die Marke eine unverwechselbare Symbiose aus Lifestyle und Technologie dar.
Mercedes-Benz ist die wertvollste deutsche Marke mit 52,4 Mrd €
Derzeit ist Mercedes-Benz die wertvollste deutsche Marke und hat einen Markenwert von 52,4 Milliarden Euro. Nur knapp dahinter befindet sich die Deutsche Telekom mit einem Wert von 51,9 Milliarden Euro. Neuerdings ist die Allianz Group auf Platz drei und hat damit Volkswagen vom Treppchen gestoßen. Doch wenn man den Markenstärke Index betrachtet, kann Porsche am meisten Punkte sammeln. Mit einer Marke, die seit über einem Jahrhundert für Luxus und Qualität steht, ist es nicht verwunderlich, dass Mercedes-Benz die wertvollste Marke Deutschlands ist.
Skinhead-Outfit: LONSDALE, Fred Perry & Ben Sherman
Du suchst nach dem passenden Outfit für die angesagte Skinhead-Kultur? Dann bist Du bei den Marken „LONSDALE“, „Fred Perry“ oder „Ben Sherman“ genau richtig! Diese Kultmarken waren schon immer die erste Wahl, wenn es um die passende Bekleidung für Skinheads ging. Ob Boxershorts, Bomberjacken oder Polo-Hemden – hier findest Du alles, was Dein Skinhead-Outfit perfekt macht. Auch Hemden, Sweatshirts und vieles mehr gehören zum Sortiment dieser Kultmarken. Ursprünglich sollten damit die Herkunft aus der Arbeiterschicht ausgedrückt werden, was heutzutage aber nicht mehr unbedingt der Fall ist. Inzwischen ist die Skinhead-Kultur vielfältiger geworden und die Bekleidung der Marke „LONSDALE“, „Fred Perry“ oder „Ben Sherman“ liegt voll im Trend. Also worauf wartest Du? Hol Dir jetzt Dein Skinhead-Outfit!
Luxusmarken Prada, Escada, Versace usw. schneiden in Ranking schlecht ab
Du kennst die teuren Marken Prada, Escada, Versace, Armani, Hermès, Marc Jacobs und Louis Vuitton? Bei einer Untersuchung des Unternehmens Rank a brand schnitten sie leider schlecht ab und wurden als „nicht empfehlenswert“ bewertet. Sie hinken bei der Einhaltung sozialer und ökologischer Standards hinterher. Insbesondere im Bereich Lieferkettenmanagement und Transparenz weisen sie Defizite auf. Dies ist besonders schade, da Luxusunternehmen, die normalerweise ein höheres Budget zur Verfügung haben, eine Pionierrolle bei der Einhaltung von Standards übernehmen können.
Kaufe nachhaltige Kleidung: Achte auf Bio-Qualität und Siegel!
Achte beim Shoppen auf Kleider-Siegel und Bio-Qualität! So trägst du dazu bei, dass die Umwelt geschont und Arbeiter faire Löhne erhalten. Ein ökologisches Label oder eine Bio-Zertifizierung auf der Verpackung der Kleidung sind ein guter Anhaltspunkt, dass der Produzent ethische und nachhaltige Standards einhält. Auch überprüfe, ob die Marke Mitglied einer NGO ist, die sich für faire Arbeitsbedingungen einsetzt und die Umwelt schützt. So kannst du sicher sein, dass du ein gutes Produkt kaufst.
Fazit
In Deutschland gibt es viele verschiedene Unternehmen, die Kleidung produzieren. Einige der bekanntesten sind Hugo Boss, Adidas, Lacoste, Puma, Nike, Jack Wolfskin und C&A. Alle diese Unternehmen produzieren hochwertige Kleidung in Deutschland, also kannst du dir sicher sein, dass du mit deiner Auswahl zufrieden sein wirst!
Es gibt viele verschiedene Firmen, die Kleidung in Deutschland produzieren. Viele von ihnen verwenden hochwertige Materialien und sind bekannt für ihre Qualität. Es lohnt sich also, ein wenig Zeit zu investieren, um die richtige Marke für deine Bedürfnisse zu finden. So kannst du sicher sein, dass du ein Kleidungsstück bekommst, das deine Erwartungen erfüllt und dir lange Freude bereitet.